Pfarrhausprojekt in Dörnberg bleibt im Fokus
Lebendigen Treffpunkt schaffen
Dörnberg. Vertreter der Kirchengemeinde und der Gemeinde Habichtswald haben sich jetzt getroffen, um über die Zukunft des gemeinsam angestoßenen Pfarrhausprojekts in Dörnberg zu beraten. In den vergangenen Jahren war mithilfe mehrerer Förderprogramme bereits eine Ideenentwicklung sowie eine erste Machbarkeitsstudie erfolgt.
Bürgermeister Dr. Daniel Faßhauer, Bauamtsmitarbeiter Oliver Waap, Pfarrerin Isabell Paul sowie Florian Karcher aus dem Kirchenvorstand trafen sich, um über mögliche nächste Schritte zu sprechen. Dabei wurde deutlich: Die ursprüngliche Idee – einen offenen, lebendigen Treffpunkt für Dörnberg zu schaffen – verbindet die Beteiligten weiterhin und bleibt ein gemeinsames Ziel.

„Als Kirche wollen wir uns für alle Menschen in Dörnberg einsetzen – egal ob Mitglied oder nicht. Wir hoffen, dass das Pfarrhaus für viele ein einladender Ort werden kann, an dem man gerne zusammenkommt“, sagte Pfarrerin Isabell Paul.
Im Zentrum steht die Vision eines Hauses der Begegnung, in dem verschiedene Angebote ihren Platz finden – insbesondere ein gastronomisches Angebot, das dauerhaft zur Belebung des Ortskerns beitragen soll. Bürgermeister Faßhauer würdigte ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement, seit Beginn des Projektes.
Besonders hob er den „Feierabendtreff“ hervor, der mit seinen regelmäßigen Angeboten bereits einen Vorgeschmack auf das geben könne, was einmal dauerhaft im Pfarrhaus möglich sein soll. In konstruktiven Gesprächen wurden erste weitere Schritte vereinbart. Im Fokus stehen nun die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen, die für eine Umsetzung erforderlich sind. Mit dem gemeinsamen Willen und dem Engagement vor Ort blicken alle Beteiligten positiv nach vorn. (mw)