Kulturkommission am start

Neues Konzept für Fest der leisen Töne

Kommunale feste unterstützen

Dörnberg. Das Fest der leisen Töne findet in seiner neuen Form am 23. August statt. Die Kulturkommission hat sich der Programmgestaltung und Neuauflage angenommen. 

Nach einem Antrag der SPD Habichtswald in der Gemeindevertretersitzung soll diese Kulturkommission kommunale Feste unterstützen. Deshalb wurde das Konzept für das Fest der leisen Töne  überarbeitet und das kulturelle Programm aufgearbeitet. Nischen sollen damit gefüllt werden. So wurde auch das Konzept der Open-Stage in das Programm aufgenommen. Nicht nur das. Die Kommission hat sich im „Hot Legs“ in Kassel ein Bild davongemacht, wie diese Open-Stage funktioniert und ob diese Version auf das Fest der leisen Töne übertragbar ist. Davon können sich Besucher am 23. August nun überzeugen. Mit dabei ist auch Anke Eberwein, Musikgeragogin und Kulturpädagogin. „Mitmachmusik für Jung und Alt - Offenes Singen und Musizieren von bekannten und unbekannten Liedern, Kanons, Evergreens, Volksliedern, Bewegungsliedern, gemeinschaftliches Singen und Swingen, Tönen, Brummen, Schmettern, Jodeln und Summen für alle“, bringt Anke Eberwein mit. Lustige Lieder, ihre Gitarre zur Begleitung sowie verschiedene Mitspielinstrumente wird sie dabeihaben. Ebenso werden die Forrest Hawks-Singers auftreten. Singen wird auch Sascha Lenz (Hot Legs)

Neben leckerem Essen und kühlen Getränken, Kaffee und Kuchen und schönen Aktionen für Kinder wird auch die Polizei Wolfhagen vor Ort sein und eine kostenlose Fahrrad-Codieraktion anbieten. Interessierte können ihr Fahrrad in der Zeit von 14 bis 17 Uhr beim „Fest der leisen Töne“ auf dem Festplatz Kressenborn im Bergweg in Dörnberg codieren lassen.  Eine Anmeldung im Vorfeld ist nicht erforderlich, somit haben auch Kurzentschlossene die Möglichkeit, ihre Räder ohne vorherigen Termin codieren zu lassen. Da jede Codierung Zeit in Anspruch nimmt und die Nachfrage erfahrungsgemäß groß ist, wird aber darauf hingewiesen, dass es zu entsprechenden Wartezeiten kommen kann.

Bei der Fahrradcodierung wird eine individuelle Nummer in den Rahmen des Fahrrads eingraviert. Im Falle eines Diebstahls gibt der Code der Polizei Hinweise auf den rechtmäßigen Eigentümer. Dies erschwert es den Dieben, ihre Beute weiterzuverkaufen. 

Zum Termin selbst müssen ein Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) sowie ein Eigentumsnachweis für das zu codierende Rad mitgebracht werden. Carbon- und Bambusrahmen können nicht codiert werden. E-Bike- und Pedelec-Besitzer werden gebeten, den Schlüssel für den Akku mitzubringen. 

Zudem wird darauf hingewiesen, dass bei neueren Fahrrädern durch das Einstanzen des Codes und der damit vorgenommenen Veränderung am Rahmen eine noch vorhandene Herstellergarantie erlöschen kann. Interessierte werden daher gebeten, dies vor der Terminvergabe bei ihrem Fahrradhersteller abzuklären. (mw)
Foto: Monika Wüllner ©