Bürgermeisterwahl 2026 Zierenberg und Habichtswald (n)

Mit einem starken Team und Bürgernähe in die nächste Runde

Kontinuität und Flexibilität

Zierenberg/Habichtswald. Die amtierenden Bürgermeister Rüdiger Germeroth (Zierenberg) und Dr. Daniel Faßhauer (Habichtswald) haben angekündigt, 2026 erneut für das Bürgermeisteramt ihrer Kommunen zu kandidieren. Unter dem Motto Gemeinsam.Weiter.Erfolgreich setzen beide auf Kontinuität, Flexibilität und eine vertiefte interkommunale Zusammenarbeit.

Jeder der beiden Kandidaten blickt auf eine positive Bilanz zurück und schaut genau so auch in die Zukunft. Habichtswalds Bürgermeister Dr. Daniel Faßhauer: „Es tut sich einiges bei uns und ich habe richtig Motivation an der Aufgabe und Lust auf Gestaltung. Wir haben viel für Habichtswald auf den Weg gebracht und können gemeinsam noch mehr erreichen.“ In Habichtswald wurden langfristig wirkenden Investitionen in die Infrastruktur vorangetrieben, die Finanzen solide aufgestellt und die Angebote für alle Generationen verstärkt. 

Weitere erfolgreiche Bausteine: Der Halbstunden-Takt des ÖPNV nach Kassel, der Ausbau der Seniorenarbeit, neue Kindergarten-Module und eine stärkere Förderung von Tagesmüttern. Ebenso der Bau einer Schutzhütte am R4 samt Aufwertung des Areals und der Zusage zum kostenfreien Radweg nach Kassel. Die Bürgerbeteiligung ist auf neues Niveau gehoben: So wurde Warmetal aktuell als kostenfreies Mitteilungsblatt eingeführt, wöchentliche Informationen, Stammtische, Begehungen und Bürgerbefragungen prägen den Alltag. Es gibt Fortschritte bei Breitband/WLAN, einer neuen mein-Ort-App, einer modernen Homepage und einem digitalen Rathaus, das in Arbeit ist. 

Umweltschutz und Energiesparen sind auch im Fokus: PV-Anlagen auf Schwimmbad und Kindergarten, Umrüstung aller Liegenschaften, kommunale Wärmeplanung im Konvoi. 

Kredite wurden reduziert, Rücklagen aufgebaut (ca. 3,6 Mio. Euro); Fördergeld  in Höhe von 5 Mio. Euro nach Habichtswald geholt. In die Infrastruktur investiert, Feuerwehr und Vereine gestärkt, Naturpark-Partner-Gemeinde geworden. 

Faßhauer: „Erfolge sind Teamleistungen – ein starkes, engagiertes Team aus Mitarbeitenden, Gemeindevorstand und Ehrenamtlichen.“ Der Lohn: Habichtswald bietet alles – Ärzte, Einkauf, Freizeitangebote und gute ÖPNV-Anbindung nach Kassel – und wurde weiter ausgebaut. Die Dynamik, die entstanden sei, wirke sich gut auf die Gemeinde aus. Und für Faßhauer stehen die nächsten Großprojekte schon an: Eine Multifunktionshalle, der Radwegeausbau (inkl. Kassel-Anbindung), die Energiewende mit PV-Anlagen und Wärmeplanung, sowie der Katastrophenschutz und die Zusammenarbeiten mit umliegenden Kommunen mit weiteren Verbesserungen der Leistungen und Ersparnisse.

Eine dieser umliegenden Kommunen ist Zierenberg. Auch hier ist die Bilanz positiv und die Aussichten gut. „Wir haben viel geschafft und vieles können wir noch auf den Weg bringen, das ist meine Motivation mit meinem gesamten Verwaltungsteam und den Gremien“, sagte Zierenbergs Bürgermeister Rüdiger Germeroth.

Die Sanierung des Feuerwehrhauses in Oberelsungen und der Anbau einer Fahrzeughalle am Feuerwehrhaus in Burghasungen sind nur einige Positionen der Bilanz. Das neue Friedhofskonzept wurde erfolgreich umgesetzt, ein Eiscafé am schönen Marktplatz eröffnet und Visionsgruppen treffen sich regelmäßig, um die Stadt voran zu bringen. 

Das Modehaus Bruno Kleine hat in Zierenberg eröffnet, ein neuer Aldi-Markt wurde gebaut und ein neuer Rewe-Markt ist in Planung. Das Zierenberger Freibad erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wurde entsprechend ertüchtigt. 

Auch in Zierenberg wird die Bürgerbeteiligung groß geschrieben und jeder Haushalt wöchentlich mit der kostenlosen Ausgabe Warmetal aktuell beliefert. Eine Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ), die bereits staatlich gefördert wurde. In Sachen Klimaschutz ist Zierenberg Vorreiter und jetzt schon gut aufgestellt in der kommunalen Wärmeplanung, bei der Starkregenanalyse, und beim IKZ-Klimaschutzmanagement. Für den wichtigen CO2-Speicher wurden Flächen im Wald stillgelegt. Die Ausweitung des Baugebietes „Vor der Warte“ wurde auf den Weg gebracht, eine neue Kindertagesstätte gebaut,  weitere Kitas in den Ortsteilen saniert und die Errichtung eines Waldkindergartens ist geplant. 

Die Stadt Zierenberg achtet zudem auf die Investitionen in die Infrastruktur. Die Ehlener Straße wurde bereits saniert, die Sanierung der Kasseler Straße ist in Vorbereitung. Ein Kunstrasenplatz zur ganzjährigen Nutzung wurde errichtet.   Investitionen in die Fahrzeuge der Feuerwehren neben Sanierungen und Anbauten der Feuerwehrhäuser sind bereits umgesetzt. 

Zierenberg hat sich in den vergangenen Jahren als herausragender Gastgeber erwiesen. Das Wanderevent „ruff un runner“ ist eines der erfolgreichen Veranstaltungen, gefolgt vom erst kürzlich stattgefundenen Altstadtfest vor einmaliger Kulisse und einem Riesenrad mitten in der Altstadt. So könnte es gerne weitergehen.

Und viele Projekte stehen noch auf dem Plan des amtierenden Bürgermeisters. „Ich bin sehr motiviert und freue mich auf die Aufgaben, die noch kommen“, sagte Germeroth. Gemeinsam sei alles machbar, man müsse nur anpacken. Und zwar in einer guten Gemeinschaft. Auf die, sein Verwaltungsteam und Bürgernähe zählt er auch weiterhin. Das habe bisher gut funktioniert, es sei einiges auf den Weg gebracht worden und die Umsetzungen seien die nächsten wichtigen Schritte wie zum Beispiel für die Errichtung einer Almhütte auf dem Dörnberg. Deshalb wolle er gerne erneut antreten, um die Ziele seiner Stadt, zu verwirklichen. 

(mw)