Bürgerbefragung findet großen Anklang
Ältere Mitbürger werden unterstützt
Habichtswald. Die Gemeinde Habichtswald lässt die Bürger zu Wort kommen und hat Ende Oktober einen Meinungsmonitor gestartet, an dem jeder teilnehmen kann. Bisher kommen aus dem Ortsteil Ehlen 60 Prozent der Teilnehmer, aus Dörnberg waren es seit Start 40 Prozent der Teilnehmer.
Die stärkste teilnehmende Altersgruppe ist bisher die von Frauen und Männern im Alter von 31 bis 70 Jahren. Und die Gemeinde hilft, wo sie nur kann. Zum Beispiel sollen auch Senioren stärker eingebunden werden.
Dazu lädt die Gemeinde am 24. November interessierte ältere Mitbürger ein, sich umfassender über die Teilnahme am Meinungsmonitor zu informieren. Los geht es um 10.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Ehlen.
Hier gibt es Hilfestellungen und Begleitung durch den Fragenkatalog beim Meinungsmonitor. Wer keinen Zugang zum Internet hat oder nicht weiß, wie er auf die Seite des Meinungsmonitors gelangen kann, dem wird hier geholfen.
Die Bürgerbefragung bietet den Bürgern die Möglichkeit, ihre Meinungen und Ideen einzubringen und damit aktiv an der Gestaltung ihrer Gemeinde mitzuwirken. Sie ist ein Zeichen des Verantwortungsbewusstseins und Engagement der kommunalen Verantwortlichen. Ein Schritt auf dem Weg zu mehr Wohl für die Gemeinschaft. Die Bürgerbefragung ist am 25. Oktober gestartet und wird bis Ende November laufen. Mit ihr können wir unsere Gemeinde gemeinsam noch lebenswerter machen. „Machen Sie mit. Sagen Sie, was Sie gerne möchten“, sagte Faßhauer.

Die Teilnahme ist denkbar einfach: Entweder direkt mit diesem Link https://meinungsmonitor.delfio.de/umfragen/habichtswald oder mit dem QR-Code (rechts).
„Das Signal ist klar: Wir hören zu“, sagte Habichtswalds Bürgermeister Dr. Daniel Faßhauer. Er betont die Bedeutung dieser Initiative für die Entwicklung der Gemeinde. „Wir möchten gerne wissen, was Ihnen wichtig ist. Was Sie gerne anders hätten – und natürlich auch, was Sie schon gut finden.“
Die Ergebnisse des Meinungsmonitors werden sowohl in Warmetal aktuell also auch auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht. Die Teilnahme ist selbstverständlich anonym. Je mehr Menschen sich beteiligen, desto aussagekräftiger wird das Ergebnis am Ende sein. „Lassen Sie uns gemeinsam unsere Gemeinde weiterentwickeln, auf die wir noch stolzer sein können“, sagte Faßhauer abschließend. (mw)

